Gespräch zur Öffnung des Bahnsteigtunnels zum Sonnenberg 2018!
Nach Informationen aus der Stadtverwaltung soll in diesem Jahr der Zugang zum Sonnenberg aus dem Bahnhof durch die Öffnung des Bahnsteigtunnels gebaut werden. Endlich. Wir begrüßen das sehr. Damit im Zusammenhang ist es auch sinnvoll und geplant, die Stadtbushaltestellen näher an das Bahngelände zu bringen. Es gibt Vorstellungen für ihre neue Linienführung in dem Bereich.
Diese umfangreiche Maßnahme wollen wir mit dem Tiefbauamtsleiter Bernd Gregorzyk in einer öffentlichen Diskussion am 30.1. um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der St.-Joseph-Kirche (Zugang über L.-Kirsch-Str.) erörtern. Zu dieser Diskussion lädt der Stadtteilrat Sonnenberg gemeinsam mit dem Grünen Stadtrat Bernhard Herrmann ein.
+++ Achtung, es geht um den Bahnsteigtunnel zu den Gleisen, nicht vorrangig um die Bazillenröhre, wie die Freie Presse am 24.1.2018 meldete. +++
In einer Präsentation werden zunächst die jetzigen Pläne zu den Umbaumaßnahmen vorgestellt, über die wir dann diskutieren wollen.
Uns bewegt hier insbesondere, wie sicher und gut man vom Sonnenberg zu dem neuen Bahnhofszugang kommt. Leider gab es in den letzten Jahren Todesfälle auf der Dresdner Straße, und deshalb muß jede Baumaßnahme eine Entschärfung der Gefahrensituation mit sich bringen. Das ist eins unserer wichtigsten Anliegen und Diskussionsthemen. Ein weiteres Hauptthema wird die neue Führung der Buslinien sein, angedacht sind jetzt Haltestellen in der Gießerstraße.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und ihre Gedanken und Hinweise zu den Umbauplänen einzubringen.
Fotos von Eckart Roßberg zeigen den Bahnsteigtunnel im Bauzustand in den Jahren 2012 bis 2013, als Gleise stillgelegt und der Tunnel mit einer als Notausgang genutzten Treppe nach außen verlängert wurde.
Ja, ich habe es mir schon vorgemerkt.
Danke! Können Sie denn selbst morgen kommen? Sonst könnte ich den Kommentar vorlesen.
Von Todesfällen zu sprechen, halte ich für maßlos übertrieben. Als hätte es 10 Tote pro Jahr gegeben. Natürlich, jeder einzelne ist zu viel, aber es wird nie eine absolute Sicherheit geben. Doch, wenn es gar keine Autos (und Busse und Straßenbahnen) mehr gibt!
Die geplanten Linienführungen halte ich nicht für besonders gelungen, da sie die Reisezeiten zwischen Zentrum und Peripherie weiter erhöhen und verteuern (Kurzstrecke 4 Haltestellen….). Mein Vorschlag wäre, die 31 am Küchencenter halten zu lassen, das ist nah genug. Die ganzen Autopendler, die morgens den Sonnenberg zuparken und mit dem Zug weiterfahren, werden sie auch durch eine Haltestelle an der Gießerstraße nicht verhindern.
Desweiteren sollte man vielleicht einen großen Dieselbus, wie sie auf der Strecke der 21 und 31 fahren, nicht durch die enge Gießerstraße schicken. Das ist so laut! Und das dann aller paar Minuten.